In den Arbeiten André Leroi-Gourhans dreht sich die Deutung der im Boden erhaltenen archäologischen Archive um drei wesentliche Probleme : Vorrang der räumlichen Analyse vor der Stratigraphie, innere Analyse der Hinterlassenschaften sowie erschöpfende Analyse. Nach einer kurzen Zusammenfassling des historischen Kontextes, in 
dem André Leroi-Gourhan seine Philosophie der Vergangenheitsrekonstruktion entwickeln konnte, behandeln wir, anhand unserer pers on lichen Erfahrling, die Entwicklung, die uns dazu geführt hat, die Verdienste aber auch die Grenzen dieser Konzeptionen zu erkennen und einen Weg zu suchen, diese zu überwinden.
Der paläoethnologische Aspekt war immer in der Vorgehensweise von Leroi-Gourhan enthalten, auch wenn dieser den ethnographischen Komparatismus ausdrücklichst zurückweist. Dieser Widerspruch scheint uns eine der wichtigsten Fragen zu sein, die von dieser Methode aufgeworfen werden.
Wir mussten also lernen, mit diesem geistigen Erbe umzugehen, indem wir versuchten, die Fallen, die durch eine Grabungstechnik, die Probleme stratigraphischer Art auslosen konnte, und eine oft zu aufwendige und schwer in den Griff zu bekommende Dokumentation gestellt wuIden, zu vermeiden und indem wir versuchten, über die MitteI